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Neue Wege beschreiten!

Ich bin Matthias Bargholz und ab dem 01.10.24 beim Kirchenkreis Altholstein angestellt für Jugendkirche. Ich bin verheiratet, habe zwei Kinder und wohne zwischen Bad Segeberg und Neumünster. Vorher habe ich 20 Jahre lang in der Kirchengemeinde Großenaspe zunächst ehrenamtlich, seit 2010 hauptamtlich, Jugendarbeit geleitet. Mein Schwerpunkt lag auf Arbeit mit Konfis, ich bringe aber auch Erfahrung im Bereich Jugendgottesdienste, Freizeiten und allgemeine Jugendarbeit mit – meine private Begeisterung für Brettspiele lässt sich ebenfalls gut für die Jugendarbeit nutzen.
Seit 2021 bis voraussichtlich Sommer 2025 mache ich noch berufsbegleitend die Ausbildung zum Gemeindepädagogen am PTI der Nordkirche.
Schon 2019 kam mir der Gedanke, dass ich gerne Jugendarbeit im Kirchenkreis machen möchte, um die Gemeinden vor Ort zu unterstützen und ich freue mich darauf, mit Haupt- und Ehrenamtlichen gemeinsam Jugendkirche zu entwickeln und zu etablieren.
Ernte-Dank
1) Was ist Erntedank eigentlich?
Erntedank ist ein Festtag zwischen Dank und Sorge. Der "Erntedank" gilt Gott für die Erde und ihre Früchte, für die Fülle an Früchten und Nahrungsmitteln, die er gewährt. Körbe mit Früchten oder auch eine aus Kornähren gefertigte "Erntekrone" werden in die Kirche hineingetragen und auf den Altar gelegt. Auf der anderen Seite ist dieser Tag besonders aktuell in einer Zeit, in der wissenschaftlicher Fortschritt und wirtschaftliches Denken wichtiger zu sein scheinen als die Erinnerung an das Geschaffen sein des Menschen und die Bewahrung der Schöpfung. Wo das Bewusstsein wachgehalten wird, dass das Leben nicht perfekt planbar und des Lebens Fülle nicht selbstverständlich ist, mündet der Dank immer auch in ein Denken und Abgeben an arme und hungernde Menschen. In vielen Gemeinden werden daher die "Erntegaben" im Anschluss an denGottesdienst für einen guten Zweck verkauft.
2) Seit wann feiern wir Erntedank?
Der Ursprung eines Erntedankfestes geht auf vorchristliche Religionen zurück. Schon im Judentum und in römischen Religionen feierte man im Herbst die lebensnotwendigen, reichen Gaben der Erde.
3) Und so wird Erntedank teilweise auch noch gefeiert?
In manchen Gegenden werden Erntefeste mit Festessen und Tanz gefeiert, in ländlichen Gemeinden gibt es aus diesem Anlass Jahrmärkte, und es ist Brauchtum, Strohpuppen am Feld aufzustellen. Der Erntedanksonntag wurde früher neben einer Naturalienspende für die Ortsarmen auch zu einer Kuriositäten- und Monstrositätenschau genützt. Zum Beispiel wurden die grössten Kürbisse, die schwersten Futterrüben, aber auch Zwillingsäpfel ausgestellt.
4) Wann genau feiern wir Erntedank?
Das Erntedankfest wird am Sonntag nach Michaelis (das ist der 29. September) gefeiert. (Red. Änderung: Seit 1985 wird Erntedank am ersten Sonntag im Oktober bei uns gefeiert!)
Quellen:http://nkb.nordkirche.de/glaube/kirchenabc/abc.search/one.abc/index.html?entry=page.abc.128(Zugriff: 23.11.2012; 15:12Uhr)
Impuls - Wie erkenne ich Rechtsextremismus?
Donnerstag 19.September
(Dieser Impuls findet online per Videokonferenz statt)
Dieser Workshop soll dabei helfen, rechtsextreme Zeichen und Symbole zu erkennen, online Strategien zu entlarven und Handlungsoptionen für die Stärkung unserer Demokratie und gesellschaftlichen Vielfalt zu entwickeln.
Weiter Informationen sind hier zu finden...